Gelesen: „Finding Love (Off to Alaska 1)“ von Olivia Anderson

Format: ePub
Dateigröße: ‎1006 KB
Herausgeber: ‎MORE by Aufbau Digital (1. September 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎276 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3987510441
Sprache: ‎Deutsch

Als Prozessoptimiererin Loreley mit ihrer lebenslustigen Assistentin Mia für vier Monate zu einem neuen Projekt nach Glacy City in Alaska aufbricht, sieht sie die Reise als Geschenk des Himmels. In Seattle erinnert sie noch immer alles zu sehr an ihren Exfreund William.
Was Loreley in Alaska erwartet, ist jedoch nicht die erträumte Idylle, sondern schlammige Straßen, schiefe Häuser und spleenige Einwohner. Aber nicht nur die völlig falsche Kleidung und ein großangelegter Holz–Diebstahl halten Loreley auf Trab. Da ist auch der wortkarge, aber gutaussehende Logan Finnley, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch kann sie ihm vertrauen oder sind die Betrugsvorwürfe gegen ihn berechtigt?
(Quelle: MORE by Aufbau Digital)

Bisher kannte ich die Autorin Olivia Anderson noch gar nicht. Umso gespannter war ich daher auf ihren Roman „Finding Love“, der den Auftaktband der „Off to Alaska“ – Reihe bildet.
Das Cover und der Klappentext haben mich richtig neugierig gemacht, daher habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut hinbekommen. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch nachzuempfinden.
Der Leser lernt hier Loreley kennen, die ich wirklich gerne mochte. Sie ist nach einer etwas unschönen Trennung nach Alaska gegangen. Mir gefiel Loreley wirklich gut, sie versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen.
Dann ist da noch Logan, den ich ebenfalls gerne mochte. Er tickt ähnlich wie Loreley, was auch gut passt. So fpgen sich die beiden auch wirklich gut zusammen.

Neben den Protagonisten gibt es noch andere Figuren, die meiner Meinung nach ebenso richtig gut ins Geschehen integriert sind. Die Autorin hat eine wirklich gute Mischung geschaffen, die auch sehr viel Potential für die folgenden Teile bieten.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar. Ich kam locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch echt gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch total gut für einnehmen können. Es kommt gut Spannung auf und es gibt auch die ein oder andere Wendung. Dazu ist in der Geschichte hier eine Liebesgeschichte integriert, die sich gut einfügt aber nicht aufdrängt. Ab und an geht meiner Meinung nach leider die Tiefe etwas verloren, da habe ich ja wirklich Hoffnung auf den zweiten und dritten Band.
Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Der Leser wird nach Alaska entführt, es gibt hier ein Kleinstadtfeeling, alles passt richtig gut zusammen. Und man fühlt sich als Leser so dann auch echt wohl.

Das Ende ist in meinen Augen gut gelungen. Es passt zur Handlung und macht gleichzeitig auch richtig Lust auf den zweiten Teil, wo es dann auch hoffentlich nahtlos weitergehen wird.

Letztlich gesagt ist „Finding Love“ von Olivia Anderson ein guter Auftaktband der mich bis auf Kleinigkeiten auch wirklich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch emotional empfunden habe und deren Setting mir sehr gut gefallen hat, haben mir bis auf ein paar kleinere Dinge doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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