Gelesen: „Infinity Falling – Change My Mind (Infinity-Reihe 2)“ von Sarah Sprinz

Format: ePub
Dateigröße: ‎14016 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (20. Februar 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎512 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736319745
Sprache: ‎Deutsch

Nicht nur am Set des Blockbusters Infinity Falling fliegen zwischen Holly Triano und Ruben Belton die Fetzen. Auch bei allen anderen Anlässen, zu denen die Manager ihre Schützlinge Aven Amenta und Hayes Chamberlain begleiten, kriegen sie sich in die Haare. Schließlich sind sie erbitterte Rivalen in einer Welt, in der man nichts geschenkt bekommt. Davon kann Holly als junge Inhaberin einer Agentur in einer männerdominierten Branche ein Lied singen – anders als Ruben, Sohn eines einflussreichen Medienunternehmers, dem allein sein Nachname alle Türen in der Branche geöffnet hat. Doch zwischen Dreharbeiten, Events und Networking merken die beiden bald, dass sie gar nicht so verschieden sind wie gedacht. Aber als Konkurrenten ist eine Beziehung zwischen ihnen undenkbar – oder?
(Quelle: LYX)

Schon der erste Band der „Infinity-Reihe“ von Sarah Sprinz hatte mir sehr gut gefallen. Nun stand mit „Infinity Falling – Change My Mind“ der zweite Teil auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen, es passt auch wirklich gut zum ersten Band. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wieder sehr gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren gut nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Holly, die ich sehr ehrgeizig empfand. Sie hat ein klares Ziel vor Augen, was mir sehr gut gefallen hat. Dafür vergisst sie sich aber gerne mal, denn sie arbeitet quasi ununterbrochen und gönnt sich nichts. Man erwartet quasi, dass sie immer stark ist und allen hilft. Doch genau das macht Holly zu schaffen. Ich konnte mich schon auch gut in Holly hineinversetzen auch wenn ich sie ab und an doch ein wenig zu zickig empfunden habe.
Dann ist da noch Ruben, der selbstbewusst und erfolgreich ist. Und er weiß auch ziemlich genau was er will. Im Handlungsverlauf erfährt man als Leser was Ruben widerfahren ist und das er noch immer daran knabbert. Auch Ruben muss erst wieder lernen sich etwas Gutes zu tun. Ich mochte Ruben am Ende dann doch ziemlich gerne, er kam sehr authentisch für mich rüber.

Neben den Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere, die sich ebenfalls sehr gut in die Handlung integrieren. So gibt es hier auch ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren aus dem ersten Band, das ich total klasse fand.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut lesbar. Ich kam flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen auch wieder sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann auch wieder gut für sich eingenommen. Man kann diesen zweiten Teil auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen und verstehen, da es ein anderes Paar ist. Mehr Spaß macht es aber dennoch, wenn man sie in Reihenfolge liest.
Auch hier gibt es wieder einige Emotionen und auch die Spannungskurve steigt gut an. Einige Wendungen fand ich überraschend und die angesprochenen Themen sind gut gewählt. Ein paar kleinere Längen sind aber leider auch vorhanden, diese werden aber immer von besseren Szenen abgelöst.

Das Ende ist in meinen Augen dann gut gemacht und passt sehr gut zur erzählten Geschichte. Es macht alles rund und hat mich als Leser dann zufrieden wieder in die Realität entlassen.

Letztlich gesagt ist „Infinity Falling – Change My Mind“ von Sarah Sprinz ein zweiter Teil, der mich trotz ein paar kleinerer Dinge dann doch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig lesbarer leichter Stil der Autorin und eine Handlung die ich trotz kleinerer Längen doch emotional und auch spannend empfunden habe und deren Themen gut gewählt sind, haben mir am Ende unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Rezension „Infinity Falling – Mess Me Up (Infinity-Reihe 1)“

Nach oben scrollen