Gelesen: „So endlich die Sterne (Oak Harbor 2)“ von Jessica Winter

Format: ePub
Dateigröße: ‎2972 KB
Herausgeber: ‎Tinte & Feder (26. März 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎410 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: ‎2496713754
Sprache: ‎Deutsch

Eine berührende Geschichte über die Schatten der Vergangenheit und die Hoffnung auf Glück von #1-Kindle-Bestsellerautorin Jessica Winter
Nur du kannst mein Herz heilen …
Posie Rose wollte als Stern am Hollywoodhimmel aufgehen. Ganz sicher wollte sie nicht zurück in ihre alte Heimatstadt, die vor zehn Jahren von einer schrecklichen Gewalttat erschüttert wurde. Erst recht wollte sie nicht die Freundin ihres Jugenderzfeindes William spielen, der alles andere ist als der Ritter in strahlender Rüstung. Nachdem sie aber am selben Tag sowohl ihren Job als auch ihre Wohnung in L.A. verliert, bleibt ihr und ihrer Schildkröte nichts anderes übrig, als buchstäblich zurückzukriechen an den Ort, der sie schon einmal fast umgebracht hätte.
Jetzt muss sie an Williams Seite die herausforderndste Rolle ihres Lebens spielen, um das Familienunternehmen ihrer Eltern zu retten. Doch je näher sie ihm kommt, umso mehr erkennt sie, dass unter dem teuren Anzug und den eiskalten Augen so viel mehr steckt, als sie geahnt hätte. Plötzlich wird es immer schwieriger zu unterscheiden, was gespielt ist und was nicht.
(Quelle: amazon)

Ich kannte ja schon den ersten Band der „Oak Harbor“ – Reihe von Jessica Winter, von dem ich auch echt sehr angetan war. Nun stand mit „So endlich die Sterne“ der zweite Teil auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die hier handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert.
So traf ich hier auf Posie. Ich mochte sie wirklich total gerne und habe sie so dann auch in mein Herz geschlossen. Sie ist schon ein ziemlicher Wirbelwind, denkt immer positiv und lässt sich nicht unterkriegen.
Dann ist da noch Will, der sehr vielsichtig ist. Und genau deshalb mochte ich ihn richtig gerne. Okay am Anfang wirkte er vielleicht etwas mürrisch, doch mich hat das echt nicht abgeschreckt. Eher im Gegenteil ich wollte Will kennenlernen und das habe ich dann auch.

Neben den beiden Protagonisten gibt es hier in der Handlung auch noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch richtig gut in die hier erzählte Geschichte einfügen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal richtig gut lesbar. So kam ich hier flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch total gut folgen.
Die Handlung konnte mich dann auch wieder total abholen und für sich einnehmen. Es ist eine wirklich tolle Geschichte, so voll mit den verschiedensten Emotionen und Gefühlen. Man kann diesen Teil auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Und dadurch das hier zwei total verschiedene Figuren aufeinandertreffen ist es total abwechslungsreich und wird nie langweilig. Als Leser lacht, weint und fiebert man richtig mit. Das wird durch Rückblenden nochmal intensiviert, was die Autorin sehr gut gemacht hat.

Das Ende ist dann in meinen Augen richtig gut gelungen. Es passt sehr gut zur hier erzählten Gesamtgeschichte, macht sie richtig gut rund und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden wieder in die Realität.

Abschließend gesagt ist „So endlich die Sterne“ von Jessica Winter ein zweiter Reihenteil, der mich auch wieder so richtig gut eingenommen und dann unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein richtig gut lesbarer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll und auch sehr abwechslungsreich empfunden habe haben mir echt tolle Lesestunden beschert und mich so begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Rezension „So nah der Morgen (Oak Harbor 1)“

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