Gelesen: „Macks: The Color of Music“ von Josefine James

Herausgeber: ‎BoD – Books on Demand (8. Juni 2024)
Sprache: ‎Deutsch
Taschenbuch: ‎488 Seiten
ISBN-10: ‎3759703402
ISBN-13: ‎978-3759703408

Wenn Ruhm und Anerkennung reichen müssen, um glücklich zu sein
Bereits mit fünfzehn Jahren wird Mackenzie Walker zu Macks – dem weltberühmten Popstar. Doch als die Liebe ins Spiel kommt, wird klar, dass nicht Macks, sondern ihr konservatives Label und dessen Besitzer, Peter Miller, die Fäden ziehen. Macks steht vor einer schicksalhaften Entscheidung: Karriere oder Liebe. Wird es ihr gelingen, den Vorstellungen des Labels und ihrer Fans gerecht zu werden, ohne dabei sich selbst zu verlieren? Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte über Erfolg, Mut, Selbstfindung und die Farben der Musik.
(Quelle: amazon)

Beim Roman „Macks: The Color of Music” handelt es sich um das Debüt von Josefine James, dass sich nun auf meiner Leseliste befand und auf das ich total gespannt war. Mich haben hier sowohl das Cover als auch der Klappentext total angesprochen. Also habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch direkt geschnappt und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind in meinen Augen sehr gut gezeichnet und entsprechend dann in die Handlung hier integriert. Auf mich wirkten sie vorstellbar beschrieben und auch von den Handlungen her war es nachzuempfinden.
Allen voran lernt der Leser hier Macks über einen langen Zeitraum sehr gut kennen. Eigentlich heißt Macks Mackenzie Walker, doch dieser Name passt nicht in das Musikbusiness. Zu Anfang mag Macks vielleicht etwas naiv sein, sie ist hier aber eben auch noch sehr jung und muss noch sehr viel lernen. Und genau das tut sie im Handlungsverlauf, denn sie wird immer reifer und lernt auch wie man sich in der Branche durchsetzt.

Neben Macks gibt es hier noch so einige verschiedene Charaktere, die ihren Weg mit der Zeit kreuzen. Einige von ihnen bleiben, andere tauchen auf und verschwinden genauso schnell wieder. Und alle passen wirklich sehr gut in die vorhandene Geschichte hier.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut lesbar. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hier hindurch und konnte dem Geschehen so auch richtig gut folgen.
Die Handlung hat mich dann wirklich total für sich eingenommen. Ich weiß gar nicht genau was ich erwartet hatte aber sicherlich nicht das, was ich hier bekommen habe. Es ist ein Roman der den Weg einer jungen Musikerin aufzeigt. Dabei sind Steine zu überwinden und es geht hier um Mut, ums Erwachsenwerden und auch um den Erfolg und die Konsequenzen die dadurch entstehen. Die Musik spielt eine große Rolle, sie zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.
Die Schauplätze sind sehr verschieden, sie passen aber immer wirklich perfekt zur jeweiligen Zeit in der Geschichte hier.

Das Ende ist dann gut gewählt. Es passt zur erzählten Geschichte, doch es ist noch lange nicht das Ende von Macks‘ Geschichte. Diese hat gerade erst begonnen und ich bin echt gespannt was da noch kommen wird.

Insgesamt gesagt ist „Macks: The Color of Music“ von Josefine James ein Debüt das mich von Anfang bis Ende wirklich richtig gut eingenommen und dann auch total gut unterhalten hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, emotional und auch sonst wirklich gut gemacht empfunden habe, haben mir total klasse Lesestunden beschert und mich echt auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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