Format: ePub
Dateigröße: 3.0 MB
Herausgeber: Ravensburger (27. Februar 2025)
Seitenzahl der Printausgabe: 512 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3473586356
Sprache: Deutsch

Auf dem Lakestone Campus zählt nur dein Talent. Doch was, wenn dein größter Fehler alles zu zerstören droht?
Die Kunststudentin Lucie hat auf dem Lakestone Campus ein Zuhause und echte Freundschaft gefunden – aber niemand kennt ihre wahre Identität. Zu groß ist ihre Angst, alles zu verlieren, wenn ihre Freunde wüssten, was sie getan hat. Dabei will Lucie einfach nur sie selbst sein. Doch dann taucht plötzlich jemand aus ihrem früheren Leben auf: Callahan. Callahan, dessen Herz sie gebrochen hat und dessen Blicke sie tief berühren. Denn er ist der Einzige, der jedes ihrer dunkelsten Geheimnisse kennt …
Mitreißend. Knisternd. Unwiderstehlich.
(Quelle: Ravensburger)

Bereits die beiden ersten Teile der „Lakestone Campus of Seattle“ – Reihe von Alexandra Flint haben mir gut gefallen. Jetzt endlich war es soweit, mit „Lakestone Campus of Seattle – What We Hide“ stand der dritte und abschließende Teil auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mir das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Die hier auftauchenden Charaktere empfand ich als sehr gut beschrieben. Sie wirkten so vorstellbar und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So geht es in diesem 3. Teil um Lucie. Sie kannte ich bereits aus den anderen beiden Bänden und ich mochte sie direkt total gerne. Ihre Leidenschaft ist die Kunst, darin geht sie total auf. Im Verlauf der Handlung macht Lucie eine richtig gut Entwicklung durch, die ich auch sehr gut nachempfinden konnte.
Dann ist da noch Callahan, den ich ebenso richtig gut gefunden habe. Er ist Lucies ehemaliger bester Freund. Er arbeitete hart und seine Familie geht für ihn über alles. Seine Leidenschaft ist die Leichtathletik und auch die Mathematik hat es ihm angetan. Auch er entwickelt sich im Verlauf der Handlung richtig gut weiter, was die Autorin gut beschreibt und dann auch zum Leser transportiert.
Neben den Protagonisten gibt es hier auch Nebencharaktere, die sich in meinen Augen auch sehr gut mit ins Geschehen integrieren. So gibt es auch ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren aus den anderen Teilen was ich total gut fand.
Der Schreibstil ist wieder sehr gut lesbar. So kam ich leicht und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Callahan und Lucie. Man ist so als Leser viel näher an beiden dran und kann sie noch besser verstehen.
Ja und die Handlung hat mich dann auch gut für sich eingenommen. Es ist Band 3 und ich finde es schon notwendig das man die Reihenfolge einhält und die anderen Teile vorab liest. Nur dann sind die Zusammenhänge zu verstehen.
Auch hier konnte ich die Emotionen und die somit eingearbeitete Liebesgeschichte gut nachempfinden. Allerdings wirkte manches doch ein wenig konstruiert und aufgesetzt. Somit konnte mich die dies dann leider nicht ganz überzeugen. Es gibt aber dennoch auch spannende und gut gemachte Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. So hält es sich dann eher die Waage.
Das Setting aber ist wieder richtig gelungen. Die Welt rund um den Lakestone Campus ist einfach richtig klasse und wirkte total gut beschrieben. Sie erwacht so quasi richtig zum Leben.
Das Ende ist dann gut gelungen. Es passt zur erzählten Gesamtgeschichte, macht die Reihe dann schließlich auch ganz gut rund und entlässt den Leser zufrieden zurück in die Realität.

Alles in Allem ist „Lakestone Campus of Seattle – What We Hide“ von Alexandra Flint ein Abschlussband der mich trotz ein paar kleinerer Dinge dann auch wieder richtig gut für sich einnehmen konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als emotional und auch sonst spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der mir manches aber zu konstruiert wirkte, haben mir am Ende dann aber dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!
