Gelesen: „Moody: Nur du siehst mich“ von Penelope Ward

Format: ePub
Dateigröße: ‎2434 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (1. August 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎424 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736321083
Sprache: ‎Deutsch

Es darf nicht sein – egal, wie sehr mein Herz es will …
Masseurin Wren McCallister ist sich sicher: Dax Moody – Spitzname: Moody – wird sie nicht noch einmal buchen, so katastrophal verlief ihr erstes Kennenlernen. Es wird ihr schwerfallen, den nachdenklichen und unfassbar attraktiven Geschäftsmann zu vergessen, doch ihr bleibt kaum eine andere Wahl – bis Moody sie plötzlich entgegen aller Erwartungen immer und immer wieder in sein gigantisches Haus einlädt. Die Anziehungskraft zwischen ihnen lässt sich kaum noch leugnen, doch als Wren erfährt, wieso Moody so plötzlich in ihr Leben trat, ändert sich alles – denn ihre Liebe darf niemals sein …
(Quelle: LYX)

Mir war die Autorin Penelope Ward keine Unbekannte mehr und bisher war ich von ihren Romanen auch immer sehr angetan.
Jetzt stand mit „Moody: Nur du siehst mich“ ihr neuestes Werk auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich hier sehr neugierig gemacht, also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch ihre Handlungen waren nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Wren, eine junge Masseurin die ich gerne mochte. Sie hat etwas an sich das mir total gut gefallen hat, ich konnte sie wirklich auch gut verstehen.
Dann ist da noch Dax, den ich ebenfalls recht gerne mochte. Er hat einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen, jetzt versucht er einfach alles richtig zu machen. Wobei er aber sich selbst irgendwie immer wieder vergisst.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebenfiguren, die sich meiner Meinung nach sehr gut in die Geschichte hier einfügen. Die Autorin hat die Mischung doch ziemlich gut hinbekommen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut zu lesen. Ich kam sehr flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Wren und Dax. So ist man als Leser an beiden dran und kann sie noch besser verstehen und kennenlernen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch gut für sich gewonnen. Hier gibt es jede Menge Emotionen und Gefühle gepaart mit einiges an Spannung zu entdecken. Die Lovestory gefiel mir echt gut, das Prickeln kam bei mir an und die expliziten Szenen passen so auch sehr gut in die Geschichte hinein.
Allerdings gibt es eine Kleinigkeit, die mich persönlich dann doch etwas gestört hat. Es gibt hier einen doch ziemlich großen Zeitsprung, dadurch ging für mich dann leider etwas Spannung verloren.

Das Ende ist in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht für mich alles gut rund und hat mich zufrieden wieder in die Realität entlassen.

Abschließend gesagt ist „Moody: Nur du siehst mich“ von Penelope Ward ein Roman der mich trotz einer Kleinigkeit doch gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und durchaus auch spannend empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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