Gelesen: „Move On – New England School of Ballet“ von Anna Savas

Format: ePub
Dateigröße: ‎1168 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (29. Februar 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎464 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736319288
Sprache: ‎Deutsch

Wenn ich dich jetzt küssen würde, würdest du es zulassen?
Als die Dreharbeiten zu einer Dokumentation über die New England School of Ballet beginnen, traut Skye ihren Augen nicht! Nie im Leben hätte sie gedacht, ausgerechnet Gabriel am Set plötzlich wieder gegenüberzustehen – dem Jungen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat und der ihr vor drei Jahren auf schmerzhafteste Weise das Herz gebrochen hat. Sofort werden längst vergessene Erinnerungen wach. Und so sehr Skye versucht, Gabriel aus dem Weg zu gehen, kann ihr verräterisches Herz doch nicht leugnen, dass da immer noch viel zu viele Gefühle zwischen ihnen existieren – bis ein Kuss alles ins Wanken bringt …
(Quelle: LYX)

Bereits mit den ersten drei Teilen ihrer Reihe konnte mich Anna Savas richtig begeistern. Nun endlich war es soweit, mit „Move On – New England School of Ballet“ stand der 4. und somit auch letzte Band auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hier hat die Autorin sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen integriert. Sie wirkten so sehr gut und vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Skye, die ich bereits durch die Vorgänger kannte. Ich mochte sie gerne, für Jace ist sie immer eine wirklich gute Freundin. Irgendwie aber gab es immer Momente wo ich sie nicht einschätzen konnte. Da wollte ich dann immer unbedingt hinter ihre Fassade schauen, wollte wissen was wirklich in ihrem Kopf vorgeht. Dadurch habe ich dann eben gelernt Skye ist eine wirkliche liebenswerte Persönlichkeit.
Dann ist da noch Gabriel, der bisher noch gar nicht aufgetaucht war. Ich tat mir bei ihm ein wenig schwer, wusste nicht so ganz wie ich ihn nehmen sollte. Nach etwas Zeit aber wurde es besser und am ende mochte ich Gabriel dann auch total gerne.
Beide Protagonisten entwickeln sich im Handlungsverlauf merklich weiter. Das bringt die Autorin für mich persönlich sehr gut und verständlich rüber.

Neben den Protagonisten gibt es hier noch andere Figuren, wie eben auch bekannte Charaktere aus den Vorgängern. Sie alle fügen sich hier stimmig und gut zu einer tollen Mischung aus Persönlichkeiten zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut lesbar. Ich kam locker und auch flüssig durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen auch wieder sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier auch den Sichtweisen der Protagonisten Skye und Gabriel. So war ich den beiden um einiges näher und konnte sie besser einschätzen und kennenlernen.
Die Handlung hat mich dann auch wieder total für sich gewonnen. Es ist hier eine echt emotional und gefühlvolle Geschichte die den Leser auch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle schickt. Die Intensität hat mich wirklich mitgerissen, hat mich total gefesselt. Es ist ja eine Art Enemies-to-Lovers Geschichte und dafür bin ich immer zu haben. Durch Rückblenden erhält die Geschichte hier meiner Meinung nach noch diese besondere Würze, hier werden so einige Dinge erklärt und alles stimmig zusammengefügt.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend gehalten, es macht das Geschehen so gut rund und schließt die Reihe dann auch wirklich gut ab.

Abschließend gesagt ist „Move On – New England School of Ballet“ von Anna Savas ein guter aber leider nicht ganz perfekter Abschlussband der Reihe, der mich bis auf ein paar kleinere Dinge dann am Ende auch gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch abwechslungsreich empfunden habe, haben mir am Ende dann unterhaltsame lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Rezension „Hold Me – New England School of Ballet“
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